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  • AutorenbildClemens Ambros

REPORT: Robotics Talk Niederösterreich

Aktualisiert: 2. Mai 2022

Liebe Freundinnen und Freunde der Robotik,


der ecoplus Mechatronik-Cluster & GMAR luden am 28.04.2022 zum GMAR Robotics Talk Niederösterreich im Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt.


Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren eingeladen mit spannenden Vertreterinnen und Vertretern aus unterschiedlichen Bereichen der Robotik über interessante Anwenderszenarien zu diskutieren: Impressionen.



Programm:


Begrüßung: ecoplus Mechatronik-Cluster & GMAR



I.

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

Désirée Ehlers

„Robotik im BMK: neueste Entwicklungen"

Schlüsseltechnologien in der Robotik und Künstlichen Intelligenz ermöglichen in Echtzeit optimierte, hocheffiziente Produktionsprozesse und eine effiziente Nutzung von Ressourcen. Sie können zu einer Steigerung der Nachhaltigkeit beitragen und ausgewiesene ökologische, aber auch technische, ökonomische und gesellschaftliche Effekte erzielen. Aus diesem Grunde wird Robotik seitens BMK gezielt im Rahmen thematischer und themenoffener Programme gefördert und ist auch Teil des Arbeitsprogrammes des Cluster 4 (Digital, Industry, Space) des EU-Forschungsprogramms Horizon Europe.



II.

Technische Universität Wien

Friedrich Bleicher

„Robot Based Hybrid Manufacturing – eine Technologie für Wertstromkreisläufe“

Getragen von den aktuellen Trends in unserer Gesellschaft werden, nach einer kurzen Vorstellung des Instituts mit den gegebenen Forschungsanlagen, einerseits die Prozesskette der roboterbasierten Hybridbearbeitung und andererseits die daraus resultierenden technologischen Möglichen vorgestellt. Anhand von ausgewählten Anwendungsbeispielen wird der Einsatz der Hybridbearbeitung in der roboterbasierten additiven Fertigung, für „Repair“ und „Remanufacture“ bis hin zu „Recycling“ bzw. „Upcycling“ gezeigt.



III.

FH Technikum Wien

Mohamed Aburaia & Clemens Hofbauer

„Multi-Achsen 3D-Druck Verfahren anhand einer Roboter 3D-Druck Station mit dazugehörigem Nivellierungssystem“

Die Vielfalt der am Markt verfügbaren Systeme der additiven Fertigungsverfahren ist ersichtlich. Es existiert eine breite Palette verschiedener Verfahren zur Realisierung dieser Technologie. Knickarmroboter mit sechs Freiheitsgraden werden heutzutage als Standard Manipulatoren in der Industrie aufgrund der kompakten Bauweise sowie der möglichen Durchführung von komplexen Bewegungen eingesetzt. Die FH Technikum Wien untersucht im Rahmen von Forschungsprojekten die Herausforderungen und die Chancen für den Einsatz von Robotersystemen in der additiven Fertigung.


IV.

University for Continuing Education Krems (Danube University Krems)

Albert Treytl

„Vom Sensor zum Sensorsystem.“

Ohne genaue Kenntnis über Position, Lasten, Zugriffdruck, innere Zustände und seine Umgebung kann ein Roboter nur schwer funktionieren. Sensoren liefern diese Information, entwickeln sich aber von einfachen Bauelementen zu Sensorsystemen. Der Impulsvortrag geht dieser Entwicklung Richtung Sensorsysteme nach und zeigt Zukunftsperspektiven bis zu digitalen Zwillingen von Sensoren.



V.

Franz Josef Mayer Ges.m.b.H.

Judith Eppacher & Manfred Göschl

„Palettierlösungen mit Cobots unter Verwendung von Augmented Reality und innovativer Palettiersoftware“

Automatische Palettiersysteme gewinnen auch in österreichischen Betrieben zunehmend an Bedeutung. Interessant wird es, wenn jeder Schritt über eine Software konfiguriert und simuliert werden kann. Aber Cutting Edge ist, wenn Sie Ihrem Kunden die virtuelle Anlage in die Fabrikhalle stellen. Per Knopfdruck sieht er, wie die Anlage aussehen wird, wie viel Platz sie einnimmt und wie sie sich in Echtzeit bewegt.



VI.

ABB AG

Dario Stojicic

„Robotik im Bauwesen – Neue Möglichkeiten für eine nachhaltige Zukunft“

Robotergestützte Automatisierungslösungen in der Bauindustrie bieten der Branche die Möglichkeit ihre aktuell größten Herausforderungen zu meistern. Dazu gehören unter anderem der Bedarf an erschwinglicherem und umweltfreundlicherem Wohnraum sowie die Reduktion der Umweltbelastung beim Bau, während zusätzlich ein Arbeits- und Fachkräftemangel herrscht. Das Resultat aus mehreren Kooperationen mit renommierten Universitäten und Industriekunden wird anhand diverser Pilotprojekte vorgestellt.



VII.

FH Technikum Wien & ABB AG

Horst Orsolits (FH Technikum Wien) / Jakob Hörbst (ABB)

„Mixed Reality HMI für kollaborative Roboter“

Programmierung von Robotern erfordert oft gut geschultes Fachpersonal. Je flexibler eine Anwendung sein soll, desto öfter müssen Änderungen im Programm vorgenommen werden, was erneut in Personalaufwand resultiert. Damit die Programmierung von Robotern einfacher wird, wurde in einem gemeinsamen Projekt eine Mixed-Reality Bedienoberfläche für eine Microsoft HoloLens2 erstellt und deren Anwendbarkeit untersucht



VIII.

ACMIT Gmbh

Wolfgang Ptacek

„Pathopsy™ Center – Todesursachenanalyse mit dem Virtobot“

Zusammen mit dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich wurde das Virtobotsystem entwickelt. Ein deckenmontierter Roboterarm scannt den Leichnam in 3D und entnimmt vollautomatisch Gewebs- und Flüssigkeitsproben für nachfolgende Analysen womit es in vielen Fällen möglich ist die Todesursache ohne nachfolgende Obduktion zu bestimmen. Im Rahmen eines Pathopsy™ Center wollen wir diese Technologie nun auch in der Pathologie etablieren um aus den gesammelten Daten zB. Verbesserungsmöglichkeiten in Behandlungsverfahren abzuleiten.

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